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Anne: hyperkoffeiniert, mit Katzen

Das letzte Wochenende vor der Druckfreigabe meines Romans – und ich verbringe Stunden damit, alles noch einmal ganz genau zu lesen und mit der Hand allerletzte Änderungen hineinzuschreiben. Sowas kann man einfach nur auf Papier machen, finde ich. Am Computerbildschirm übersehe ich Fehler viel zu leicht. Auch wenn die Änderungen dann doppelt so lang dauern, weil man sie anschließend noch ins Dokument einbauen muss. Aber auch in der Zeitungsredaktion lesen wir am Schluss jede Seite nochmal auf Papier. Wie handhabt Ihr anderen Autoren hier das eigentlich? Korrigiert Ihr lieber auf Papier oder am PC?

Nach einem anstrengenden Samstag und einem arbeitsintensiven Sonntagvormittag ist nun endlich ein Ende in Sicht. Ich bin ganz schön platt und habe viel zu viel Kaffee getrunken. Gut, dass zwei Katzen mir bei der Arbeit Gesellschaft leisten und mich erden.

Mal sehen, wie lang der Verlag jetzt noch braucht, um meine letzten Änderungen einzubauen. Und dann … geht’s los. Alles Weitere bald hier.

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Über dezembra

Anne: Frau, über 40, Redakteurin, Buchautorin, kinderlos und verliebt ins Leben, bloggt über Zwischenmenschliches und Psychosoziales, über Frauenthemen und Arbeitsdinge, übers Reisen und das Leben ohne Schilddrüse.

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