So, nachdem ich gestern das erste Mal mein Buch in der Hand gehalten habe und völlig überwältigt war, ist mein Kopf heute schon wieder etwas klarer. Björn und ich haben gestern Abend mit Martini samt Olive auf die Erreichung meines Lebenstraums angestoßen. Und jetzt, mehr als 24 Stunden später, kann ich es endlich auch selbst glauben. Das Buch liegt hier neben mir auf dem Schreibtisch, immer wieder sehe ich es an und muss lächeln.
Ein paar Autorenexemplare habe ich noch gestern Abend an die Familie verteilt. Es war einfach nur toll, die Menschen, die mir so nahe stehen, dabei zu beobachten, wie sie durch das Buch blättern, wie sie manche Dinge und Orte auf den Fotos erkennen, wie sie die Widmung und die Danksagung lesen.
Und heute nachmittag kam Fotograf Robin Kehl dann in der Redaktion vorbei, um sich sein Exemplar abzuholen. Er war richtig aufgeregt, kein Wunder – als ich gestern mit langen Schritten zum Verlag lief, um den Karton mit den frisch gedruckten Büchern in Empfang zu nehmen, haben meine Hände auch richtig gezittert. Robin und Deliah haben einen riesigen Anteil daran, dass „Frankfurt liebt dich!“ so ein buntes, modernes Buch geworden ist. Aber es ist mehr als das: Jetzt bin ich nochmal zusätzlich richtig, richtig froh, dass sie dabei sind. Denn in Robins Gesicht dieses Strahlen zu sehen, die Begeisterung, die auch mich immer noch anfüllt bis in die Haarsspitzen, hat das Ganze noch einmal ein Stückchen realer gemacht.
Morgen ist der offizielle Erscheinungstag, das heißt, die Buchgeschäfte erhalten ihre bestellten Lieferungen. Dann brauchen sie noch einmal ein paar Tage, bis sie alles ausgepackt und in ihr System eingespielt haben. Ich denke mal, am Samstag sollte das alles passiert sein. Und dann – werde ich einfach in jedes Buchgeschäft dieser Welt marschieren und fragen, ob die mein Buch vorrätig haben. :) :) :)