Buchschreiben: Mein Baby, erstmals in der Zeitung

Oft entstehen ja aus Zufällen tolle kleine Geschichten. Als wir am Dienstagmorgen in Frankfurt unterwegs waren für unser zweites Fotoshooting, brauchten wir fürs letzte Foto auf unserer Liste eine mit Graffiti beschmierte Mauer. Deliah sollte in einem superglamourösen Kleid und ihrer Lederjacke davor stehen und wir wollten ein wenig mit dem Kontrast spielen. Ziemlich lange wanderten wir durch Frankfurt, doch irgendwie war keine der Wände dort wirklich geeignet. Da ich sowieso nach Bad Vilbel zur Arbeit musste und Fotograf Robin Kehl ja auch dort wohnt, schlug er vor, das Set einfach zu verlagern. In Vilbel fanden wir dann diese wunderbare Flussüberführung, die über und über beschmiert ist. Sie lag in unmittelbarer Nähe zum Freibad, und so bekamen ziemlich viele Leute mit, dass wir dort ein Fotoshooting veranstalteten. Viele Menschen blieben stehen und fragten uns, was wir da machen würden. In einer Kleinstadt wie Bad Vilbel sorgt so etwas natürlich für Aufregung. ;)

Zurück in der Redaktion erzählte ich den Kollegen von dem großen Interesse an unserem Shooting. Und so entstand die Idee, einen kleinen Zeitungsartikel darüber zu schreiben. Denn das Foto, das wir da produziert haben, ist auch nicht irgendein Bild – es ist das allererste Foto im ganzen Buch, nämlich das Titelbild des ersten Kapitels. Bad Vilbel spielt also, wenn man es so möchte, eine ziemlich prominente Rolle. Der folgende Zeitungsausschnitt stammt aus der Frankfurter Neuen Presse Bad Vilbel, Ausgabe vom heutigen Donnerstag, 5. Juni:

FLD in FNP

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