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Buchschreiben: Das Geheimnis der schwarzen Tasche

Gestern Abend habe ich mich beim Einbruch der Dunkelheit mit meiner Mutter auf einem abgelegenen Parkplatz getroffen. Nervös begrüßte sie mich und sah sich um, bevor sie aus ihrem Kofferraum eine schwarze, unauffällige Sporttasche nahm und mir in die Hände drückte. „Pass gut darauf auf“, sagte sie leise. Ich nickte, mit angehaltenem Atem.

Doch was war in der Tasche? Lösegeld? Drogen? Abgetrennte Körperteile? Für Außenstehende muss diese heimliche Übergabe sehr mysteriös und ein bisschen kriminell ausgesehen haben. Und in der Tat war in der Reisetasche eine Art Leiche. Die Leiche einer alten Liebe nämlich, die meine Mutter mir als Accessoire für mein nächstes Fotoshooting am Samstag ausleiht.

Den Inhalt der Tasche seht Ihr hier.

3 Antworten zu „Buchschreiben: Das Geheimnis der schwarzen Tasche”.

  1. Dieser Text ist kongruent. Er verschleiert auch. :)

    1. Das muss Zufall sein… ;)

      1. Du willst jetzt dein Können auch hinter einem Schleier verschwinden lassen? :mrgreen:

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Über dezembra

Anne: Frau, über 40, Redakteurin, Buchautorin, kinderlos und verliebt ins Leben, bloggt über Zwischenmenschliches und Psychosoziales, über Frauenthemen und Arbeitsdinge, übers Reisen und das Leben ohne Schilddrüse.

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