
Den ganzen Lockdown-Winter hindurch habe ich mir ausgemalt, wie es sein würde, wenn die Welt wieder öffnet.

Sonnenblume: Gepostet, check. Portrait im Feld: Gepostet, check. Kennt Ihr es auch, dieses innerliche Abhaken?

Gestern Abend habe ich die Netflix-Doku „The Social Dilemma“ (2020) gesehen. Was dort berichtet wird, muss einem wirklich Angst machen.

Unser neues Wohnhaus macht mich nachdenklich. Und zeigt mir, dass ich mich mehr aufs Jetzt konzentrieren muss.

Anfang Juli war ich erstmals seit dem Lockdown wieder unterwegs. Und habe mich von einer neuen Seite kennengelernt.

Uns steht eine interessante, chaotische Zeit bevor. Denn alte gesellschaftliche Regeln gelten nicht mehr.

Erkennen ist der erste Schritt. Das ist mir in einen zweitägigen Burnout-Seminar klar geworden. Und auch, dass die Ursachen weit zurück liegen.

Die Kontaktbeschränkungen werden gelockert – und ich habe Angst davor, dass alles wieder so wird wie vorher.

Ich habe das ziemlich gehypte Buch „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky gelesen. Hier erzähle ich, was ich daraus mitnehme.

Zu viel Musik, Licht, Gerüche, Menschen – mein erstes „Shopping-Erlebnis“ seit der Öffnung hat mir eines klar gemacht.

Das Leben geht weiter. Habt auch Ihr in der Pandemie eine dieser Lebenserfahrungen zum ersten Mal gemacht?

Seid auch Ihr innerlich im Tiefschlaf und gar nicht mehr richtig da? Mir geht es so – und das fühlt sich nicht gut an.