Der Kelkheimer Kulturaktivist Gerd Taron war am Sonntag bei unserer Premierenlesung – und ist auf seinem Blog voll des Lobes: „Viele Zuhörer in der vollbesetzten Kirche und der Autor dieser Zeilen hatten immer wieder das Gefühl, dass die Geschichten, die Anne Zegelman vortrug, real sind“, schreibt er – und zeigt auch die vielen Fotos, die er von unserem Auftritt gemacht hat. Danke für die Unterstützung! Auf dem Foto oben ist Gerd übrigens der Herr am unteren linken Bildrand, der sich Notizen macht.
Unter anderem lobt Gerd noch, dass es mir „meisterhaft“ gelungen sei, die Familiengeschichte so spannend zu erzählen, dass der Zuhörer das Gefühl gehabt hätte, selbst dabei gewesen zu sein. Was für ein schönes Lob. Ich versuche ja immer, meine Texte lebendig vorzutragen. Das geht dann manchmal bis hin zu schauspielerischen Einlagen mit Stimmen verstellen, Mimiken und Gesten. Ich bin mir oft nicht sicher, ob es nicht manchmal ein wenig too much ist – aber dann kommt wieder so ein Lob und ich denke, zumindest irgendwas mache ich richtig. :)
Von ihm freut mich das auch besonders, weil ich schon öfter bei seinen Lesungsveranstaltungen war und immer fand, dass er die alten Texte, die er gerne präsentiert, ganz besonders lebendig liest. Da kleben die Zuschauer ihm wirklich an den Lippen und er hat – zurecht – viele Fans.
Gerd hat mich bereits bei „Frankfurt liebt dich!“ sehr unterstützt und damals, im heißen Sommer 2015, für Micha und mich eine Walking-Lesung durch Frankfurt organisiert, die im Buchhandel Wendeltreppe in Sachsenhausen endete.
Die netten Damen der Wendeltreppe sind bei unserer Lesung in Frankfurt am 9. März nun übrigens mit einem Büchertisch dabei. So begegnet man sich in der eigentlich gar nicht so kleinen Kulturszene Frankfurts immer wieder.
Mehr zur Lesung am 9. März gibt es bald hier – nun steht erst einmal unser Auftritt in Schwalbach am Donnerstag an: 20 Uhr in der Stadtbücherei, Marktplatz 15.