
Ich und bekannt? Ich muss doch immer noch bei Verlagen klappern und mache bei Wettbewerben mit, um es irgendwann mal zu so etwas wie Bekanntheit zu bringen.

Momentan stehe ich immer ziemlich früh auf, um vor der Arbeit eine Stunde an meinem neuen Schreibprojekt zu arbeiten. Dass es durch die Zeitumstellung morgens früher hell ist, hilft sehr dabei – und eine große Tasse schwarzer Kaffee gehört auch dazu.

Gestern Abend habe ich eine Lesung meines Bekannten Gerd Taron in der Kelkheimer Buchhandlung „Violas Bücherwurm“ besucht. Das Besondere daran: Gerd hat selbst gar kein Buch geschrieben. Er ist Antiquar und hat unter dem schönen Titel „Früher war alles besser…?“ Fundstücke von Anno Dazumal präsentiert.

Heute vor einer Woche bin ich nach der Arbeit nach Wien geflogen – und zwar in Schriftstellerinnen-Angelegenheiten. Mein unveröffentlichter Roman „glueckskind“ ist beim Book-Slam des Goldegg-Verlags unter 160 Einsendungen in die Endrunde gekommen. Das bedeutet, ich durfte gegen fünf fantastische Mitstreiter am vergangenen Donnerstagabend in Wien um einen Buchvertrag kämpfen. Und Mann, war ich aufgeregt!…

Für gestern Abend hatte die Stadt Kelkheim ihre Autoren ins Rathaus zu einer Besprechung geladen. Geplant ist eine neue Lesereihe, die sich durchs ganze Jahr 2016 ziehen und Literatur an verschiedene Orte in der Stadt bringen soll.
Heute morgen geht es durch alle Medien: Hellmuth Karasek ist tot. Der wunderbare, verschmitzte, freche, doppel-L-Karasek, der so laut und unvergesslich lachte wie Goofy und dem sein Leben viel Spaß machte. 2008 hatte ich die große Freude, ihn zu treffen: Ich war fürs Höchster Kreisblatt bei einer Lesung Karaseks in Eppstein.
Der Deutsche Journalisten Verband hat in seinem heute verschickten Newsletter auf ein vor drei Tagen neu auf YouTube hochgeladenes Video hingewiesen. Das rund 37-minütige Tondokument „Arm trotz Arbeit und Ausbildung“ basiert auf dem Buch „Die Lastenträger“, herausgegeben von Günter Wallraff (Verlag Kiepenheuer & Witsch). Es ist zwar von der Aufnahmequalität eher bescheiden, doch es berichtet schonungslos…

In den letzten Monaten habe ich noch mehr gelesen als sonst. Grund dafür war, dass ich in der Jury des Ovag-Literaturpreises saß und gemeinsam mit meinen Jurykollegen aus fast 300 Einsendungen die besten Texte und größten Talente herausfiltern durfte. Das hat mir großen Spaß gemacht – und dass mein Favoritentext gewonnen hat, die zauberhafte Kurzgeschichte…
Vor kurzem hatte ich nach längerer Zeit mal wieder einen Pressetermin fürs Höchster Kreisblatt. Dafür habe ich mich mit Lokalhistoriker Michael Geisler verabredet, dessen Arbeit ich schon viele Jahre journalistisch begleite. Nun hat er sein erstes Buch veröffentlicht, und es handelt von einem aufwühlenden Kriminalfall, der sich im 18. Jahrhundert in Soden zugetragen hat (mein…
In meinem neuen Job bei der „Ärzte Zeitung“ beschäftige ich mich viel mit nüchternen Zahlen und den Querelen im Gesundheitswesen. Deshalb genieße ich es besonders, mich am Wochenende in die Arbeit an meinem neuen Buch zu vertiefen und meine eigenen Charaktere zum Leben zu erwecken. Am Samstag hatte ich beim Schreiben einen ganz besonders schönen…
Als Jury-Mitglied des Ovag-Jugendliteraturpreises habe ich die letzten Wochen damit verbracht, die zahlreichen Beiträge ganz genau zu lesen und zu bewerten. Ich hätte mir vorher gar nicht vorstellen können, dass eine so zeitintensive Arbeit mir so einen riesigen Spaß machen würde. :) Ich habe so viel dabei gelernt, auch für meine eigene Schreiberei und meine…

Am Samstag sind Micha und ich mit einer kleinen, aber feinen Gruppe von Literaturfans und seiner Ukulele durch Frankfurt gezogen. An verschiedenen Orten haben wir angehalten, gespielt und gelesen, während um uns herum der übliche Trubel weiter ging. Das war ein ganz ungewöhnliches und eigentümliches Erlebnis, die Stadt als Bühne zu nutzen. Außerdem war es…